Optimierung einer Website in WordPress ist ein interessantes und vielseitiges Thema. Dabei spielen WordPress-Plugins eine große Rolle, weil meist einige Aspekte der Optimierung durch so ein Plugin durchgeführt werden.

Hier geht es um das WordPress-Plugin Autoptimize, das einige Standard-Optimierungen an Ihrer WordPress Website vornehmen kann. Konkret zeige ich Ihnen im Folgenden die Installation sowie die wichtigsten Einstellungen.

Installation des WordPress-Plugins Autoptimize

Autoptimize ist kostenlos und lässt sich durch einfache Suche nach dem Namen des Plugins im WordPress-Repository finden.

Das WordPress-Optimierungs-Plugin Autoptimize

Nach den beiden Schritten Installation und Aktivierung muss man noch in den Einstellungen die gewünschten Häkchen setzen. Wenn Sie zum ersten Mal ein WordPress-Plugin installieren und aktivieren, finden Sie hier eine detaillierte Anleitung: So geht’s: Plugins in WordPress installieren und aktivieren.

Einstellungen des WordPress-Plugins Autoptimize

Die vier wesentlichen Punkte bei den Autoptimize-Einstellungen betreffen JavaScript (JS)-, CSS– und HTML-Optimierung, sowie das „lazy-loading“ der Bilder. Die ersten Drei befinden sich gleich auf der ersten Registerkarte, die man per Klick auf den Link Einstellungen beim Eintrag von Autoptimize in der Liste aller installierten WordPress-Plugins finden kann.

Alternativ kann man auch über das Seitenmenü des WordPress-Dashboards zu den Einstellungen gelangen, indem man den Unterpunkt Autoptimize im Menüpunkt Einstellungen sucht und darauf klickt:

Der Unterpunkt Autoptimize des Menüpunkts Einstellungen im Seitenmenü des WordPress-Dashboards

Danach kommt man wie gesagt zu folgender Ansicht:

Die Grundeinstellungen zu HTML, CSS und JavaScript im WordPress-Plugin Autoptimize

Hier kann man getrost einfach alle drei Häkchen setzen und den darauf noch folgenden Punkt CDN (Content-Delivery Network) ignorieren.

In der zweiten Registerkarte findet man die Einstellungen für das „faule“ Laden der Bilder und setzt dort ebenfalls ein Häkchen.

Die Einstellung "lazy-load images" des WordPress-Optimierungs-Plugins Autoptimize

Danach jeweils bitte nicht vergessen, die Änderungen über den genau so benannten Button zu speichern!

Es sei hier auch gesagt, dass man auf der ersten Registerkarte mit dem Button Erweiterte Einstellungen einblenden die Optimierung von JS, CSS und HTML noch verfeinern und im Detail anpassen kann. Für den Anfang reicht es aber aus, sich hier nicht umzusehen und alles so zu belassen, wie es ist. Diese Art von Optimierung ist je nach Seiten-Setup recht kompliziert und verdient an anderer Stelle noch mehr Aufmerksamkeit.

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Andreas Krassnigg